Anfassen erlaubt

Von Pascal SteinwachsMike Zenari

Monique Becker wollte zwar ihr Leben lang malen, so richtig geklappt hat das mit der Malerei dann aber erst im bereits fortgeschrittenen Alter. Seitdem verbringt sie ihre Tage fast nur noch im Atelier – und könnte glücklicher nicht sein.

Monique Becker? Das ist doch die, die immer nur schwarze Bilder malt. So oder so ähnlich lautet meistens die Reaktion, wenn in der kunstaffinen Öffentlichkeit von Monique Becker die Rede ist. Fakt ist: Schwarz ist mit ziemlicher Sicherheit die Lieblingsfarbe der Malerin, wobei Schwarz jedoch nicht gleich Schwarz ist. Im Gegenteil: Es gibt zahlreiche Schattierungen derselben Farbe, wobei die Bilder von Monique Becker sowieso immer anders aussehen, je nachdem wie das Licht fällt, und je nachdem von welcher Seite man die Bilder betrachtet.

Großformatig heißt hier wirklich großformatig

Die 64-Jährige malt aber natürlich nicht nur schwarze Bilder, sondern malte auch schon weiße Bilder, rote Bilder, und während der Corona-Zeit sogar grüne Bilder. "Während der Pandemie habe ich grüne Bilder gemalt, weil draußen so herrliches Wetter war, und ich mich immer im Garten aufhielt. Die Wiese, die Bäume und die Hecken, alles war in einem anderen Grünton. Da habe ich eine ganze Serie grüner Bilder gemalt."

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